Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1773

konsolidiert: Heisinger Tiefbau (1870)

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen

Chronik der Seezechen ver. Pörtingssiepen / Carl Funke von Dr. Kurt Pfläging

Relikte:

Das im Jahre 1841 errichtete Maschinenhaus der Zeche ist noch erhalten.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Hundsnocken

Die Zeche Hundsnocken wurde im Jahre 1773 verliehen. Es handelte sich um eine kleine, aber wohl ertragreiche Zeche. Mit einem Stollen wurde das gleichnamige Flöz (Mausegatt nach Einheitsbezeichnung) aufgeschlossen. Das Flöz Mausegatt brachte eine hervorragende, stückige Kohle hervor. Die Kohle wurde gemeinsam mit den Nachbarzechen Abgunst, Rauensiepen, Zwergmutter, Bruchkamp und Plätzgesbank abgesetzt. Im Jahr 1825 wurde vor der Zeche eine größere Kohleniederlage gebaut.

Im Jahr 1841 begann auf dieser Zeche der Tiefbau. Da die Nachbarzechen nicht zum Tiefbau übergegangen waren, fehlte es an der räumlichen Ausdehnung des Tiefbaubetriebes; es wurde nur ein Flöz abgebaut. Ab 1850 begann der wirtschaftliche Niedergang der Zeche. Im Jahr 1870 erfolgte deshalb die Konsolidation mit der Nachbarzeche Ver. Flaßhoff zur Zeche Heisinger Tiefbau.

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