Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Dortmund

gegründet: 1760

stillgelegt: 1847

max. Förderung: 2.800 t/a (1842)


Weitere Informationen:

Pictogramm BuchFrese-Strathoff, Pfläging, Huske: Der Steinkohlenbergbau im Bergrevier Hörde zur Zeit des Freiherrn vom Stein, Werne, 2007

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche St. Moritz

Die Geschichte der Zeche St. Moritz beginnt mit der Verleihung des gleichnamigen Längenfeldes. Zur gleichen Zeit wurde auch der Betrieb der Zeche aufgenommen. Abnehmer der geförderten Kohle war die Saline Königsborn, die sich von vielen Zechen im Hörder Revier beliefern ließ. Ab 1796 wurde der Schacht Friedrich Anton betrieben. Zwischen 1799 und 1809 wurde die Zeche zeitweise nicht oder nur in geringem Umfang betrieben.

Im Jahr 1809 ging man eine teilweise Vereinigung mit der Zeche Christine ein. Es wurde der Schacht Caroline gebaut. Zwischen den Jahren 1810 und 1827 lag die Zeche still.

Nachdem der Stollen von Christine & Schöndelle das Abbaufeld erreichte, wurde die Zeche wieder in Betrieb genommen. Im Jahr 1830 wurde der Schacht Wilhelmine errichtet; die Schächte Rosa und Emma folgten 1835. Im Jahr 1847 war der Abbau abgeschlossen und die Zeche wurde stillgelegt.

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