Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Dortmund

gegründet: 1754

konsolidiert: Christine & Schöndelle (1840)

max. Förderung: n.b.


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Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Christine

Mindestens seit 1754 ist der Betrieb der Zeche Christine belegt. Das Feld lag in Dortmund-Hacheney in der Nähe des heutigen Tierparks. Abgebaut wurden Flöze der Wittener Schichten (Mausegatt, Geitling, Finefrau, Kreftenscheer, Plasshofsbank). Wie viele andere Zechen im östlichen Ruhrgebiet lieferte die Zeche Christine Kohle an die Saline in Königsborn. Die Zeche verfügte um 1800 über einen Stollen, der von dem Bach Schöndelle aus nach Osten vorgetrieben wurde. Ab 1809 wurde ein Teil der Zeche mit der Zeche St. Moritz vereinigt. Zwischen 1810 und 1828 wurde nicht gefördert. Ab 1830 waren die Schächte Friederich, Wilhelm und Lichtloch Nr. 5 in Betrieb. Bereits 1832 wurde die Zeche wieder stillgelegt. Um 1840 wurde die Zeche mit der Nachbarzeche Schöndelle zur neuen Zeche Christine & Schöndelle konsolidiert.

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