Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Dortmund

gegründet: 1841

konsolidierte Vorgänger:
Christine & Schöndelle
Kirschbaum
Christine & Jungfer
Ver. Christine & St. Moritz
St. Moritz

stillgelegt: 1907
übernommen: Glückaufsegen (1908)

max. Förderung: 208.000 t/a (1905)


Weitere Informationen:

Relikte:

Eine Halde an der Zillestraße erinnert noch an die Zeche Crone, die hier ihre Hauptanlage hatte.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation
 Stadtplan 70er Jahre

Zeche Crone

Die Zeche Crone entstand im Jahr 1841 durch die Konsolidation der im Raum Wellinghofen tätigen Zechen Christine & Schöndelle, Kirschbaum, Christine & Jungfer, St. Moritz und einiger weiterer Zechen. Namensgeber war Johann Wilhelm Crone, dem der Stollen von Christine & Schöndelle gehörte. Im Jahr 1847 wurde ein neuer Schacht Elisabeth angesetzt. Ab 1858 stand ein Gleisanschluss an den Bahnhof Hörde-Süd zur Verfügung. Im Jahr 1880 wurde der neue Schacht Christine abgeteuft. Ab 1898 wurde der Abbau auch auf das Feld der stillliegenden Zeche Niederhofen ausgeweitet. Im Jahr 1908 ging die Zeche in Konkurs und wurde von der Zeche Glückaufsegen erworben.

Historisches Foto Zeche Crone Mauer der Zeche Crone
Foto der Zeche Crone um 1990 / einziges Relikt: die alte Mauer des Zechengeländes an der Zillestraße

Quellen: [10]

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