Der frühe Bergbau an der Ruhr

home Zechen Transport Stollen Übersichten Personen Relikte Infos impressum

Stadt Dortmund

gegründet: 1764

stillgelegt: 1826

konsolidiert: Ver. Bickefeld Tiefbau (1831)

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen:

Pictogramm BuchFrese-Strathoff, Pfläging, Huske: Der Steinkohlenbergbau im Bergrevier Hörde zur Zeit des Freiherrn vom Stein, Werne, 2007

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche St. Martin

Mit der Beantragung und Verleihung eines Feldes an die Gewerken Christian Klewitz und Johannes Schweitzer beginnt die Geschichte der Zeche St. Martin in Dortmund-Aplerbeck. Die Bergbehörde bestand darauf, dass ein Stollen von der Emscher aus nach Süden vorgetrieben wird, um die Grube zu entwässern. Mit dem Vortrieb wurde im folgenden Jahr begonnen, und in 1766 konnte für die ersten angetroffenen Flöze Anna, Sibilla und Elisabeth der Abbau beantragt werden (Mutung). Über ein viertes gemutetes Flöz entbrannte ein Streit mit der Nachbarzeche Himmelfahrt, da dieser offenbar dasselbe Flöz verliehen worden war.

Die Zeche betrieb in ihrer gesamten Laufzeit u.a. die Schächte Franzisca, Busch, Gasenberg, Lazarus, Ludwig, Venus, und Friedrich.. Die abgebaute Kohle wurde - wie das für die meisten Zechen im Hörder Revier galt - zur Saline nach Königsborn geliefert.

Im Jahr 1826 wurde die Zeche stillgelegt. Im Jahr 1831 wurde das Feld in die Konsolidation zur Zeche Ver. Bickefeld Tiefbau einbezogen. Dort bildete es zu einem großen Teil das Ostfeld.

Sitemap© www.ruhrkohlenrevier.de (2009)