Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Dortmund

gegründet: 1828

Vorgänger: Bickefeld & Verlohrne Holz (1831)
St. Martin
Himmelfarth (1831)
Clarenberg (1898)
Diedrich (1899)
Blumenthal (1899)

stillgelegt: 1904

max. Förderung: 175.000 t/a (1903)


Weitere Informationen:

Relikte:

Schachtanlage Martin
Schachthaus

An die Zeche errinnern die Namen der I. und II. Bickefeldstraße in Dortmund-Hörde.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Vereinigte Bickefeld Tiefbau

Die Zeche Vereinigte Bickefeld Tiefbau entstand im Jahr 1828. Es wurde ein Antrag gestellt, die die Vorgängerzeche Bickefeld & Verlohrne Holz wieder in Betrieb zu nehmen und eine tiefere Entwässerung mit dem Stollen der Zeche Clarenberg oder mittels einer Dampfmaschine zu gewährleisten. Im Jahr 1830 wurden die Felder der Zechen Bickefeld & Verlohrne Holz, St. Martin und St. Himmelfarth & St. Martin konsolidiert. Im Jahr 1831 genehmigte das Bergamt den Tiefbaubetrieb. Mit der Errichtung eines ersten Tiefbauschachtes (Kunstschacht) wurde bereits im Jahr 1832 begonnen.

Mit der Errichtung des Schachtes Martin ging der Abbau im Jahr 1867 auch auf das Ostfeld des Abbaufeldes über. Im Jahr 1870 wurde das Westfeld aufgegeben.

Im Jahr 1893 wurde das Westfeld wieder aufgeschlossen und konnte ab 1903 wieder abgebaut werden. In den Jahren 1898 und 1899 wurden die Zechen Clarenberg, Diedrich und Blumenthal übernommen. Die hohen Kosten für den Wiederaufschluss des Westfeldes und die geringe Rentabilität führten im Jahr 1904 zur Stilllegung der Zeche. Das Grubenfeld fiel an die Zechen Ver. Margarethe und Admiral.

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