Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1803

stillgelegt: 1859

konsolidiert: Rheinische Anthracit-Kohlenwerke (1899)

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen:

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Sutansbank

Die Zeche Sutansbank ging - wie die Zeche Werthsbank - im Jahr 1803 aus einer Trennung der Vorgängerzeche Sutansbank & Werthsbank hervor, die ihrerseits aus der Zeche Hundsnocken hervorgegangen ist. Dieser Gewerkschaft war im Jahr 1791 das Abbaurecht auf das Flöz Sutansbank verliehen worden. Der Name leitet sich von der in der Nähe verlaufenden Sutans-Verschiebung ab, einer geologischen Störung, die an dieser Stelle noch heute gut sichtbar ist. Der Name "Sutan" entspricht dem bekannteren Begriff "Satan", den man vermutlich gewählt hat, weil diese Störung den Bergbau durchaus behindert hat.

Im Jahr 1856 wurde ein Hauptstollen von der Ruhr nach Norden aufgefahren. Im Jahr 1859 wurde die Zeche stillgelegt. Im Jahr 1896 ging das Grubenfeld in der Konsolidation zur Zeche Rheinische Anthracit-Kohlenwerke auf.

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