Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1803

stillgelegt: 1876

max. Förderung: 40.000 t/a (1863)


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Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Sandbank

Die Geschichte der Zeche Sandbank beginnt im Jahr 1803 mit dem Vortrieb eines Stollens von der Ruhr aus nach Osten. Das Stollenmundloch lag in der Nähe der Roten Mühle. Zwischen 1809 und 1831 wurde die Zeche nicht betrieben. Die Verlängerung des Himmelsfürster Erbstollens brachte der Zeche zwar eine höhere Abbautiefe. Aber auch danach gab es nur eine kurze Betriebsdauer.

Erst im Jahr 1855, als man einen Tiefbauschacht angelegte und zum Tiefbau übergehen konnte, begann eine kontinuierliche Betriebsführung. Im Jahr 1857 wurde ein Kohlenmagazin an der Ruhr angelegt. Die Kohle wurde zumindest zum Teil über die Prinz-Wilhelm-Bahn abgesetzt.

1867 wurde der Schacht tiefer vorgetrieben (465 m). In der Folgezeit kam es jedoch zu mehreren Betriebsstörungen durch Maschinenschäden und Wasserzuflüsse. Ab 1870 ging die Fördermenge deutlich zurück. Die Zeche wurde im Jahr 1876 stillgelegt; das Feld ging an die Nachbarzeche Steingatt über.

Quellen: [10], [16]

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