Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1798

stillgelegt: 1905

max. Förderung: 70.000 t/a (1900)


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Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Glückswinkelburg

Die Geschichte der Zeche Glückswinkelburg beginnt mit der ersten Beantragung eines Abbaurechts (Mutung) im Jahr 1798. Der Betrieb der Zeche wurde jedoch zu der Zeit nicht aufgenommen. Erst ab dem Jahr 1845 ist ein geringfügiger Abbau belegt. Die Entwässerung gewährleistete der St. Mathias-Erbstollen II, der inzwischen diesen Bereich erreicht hatte. Das unterhalb der Sohle des St. Mathias-Erbstollens liegende Grubenfeld wurde 1873 in die Konsolidation zur Zeche Brockhauser Tiefbau einbezogen. Das oberhalb liegende Grubenfeld wurde weiter von der Zeche Glückswinkelburg abgebaut - allerdings wohl nur in sehr geringem Umfang.

Im Jahr 1889 ging die Zeche Glückswinkelburg zum Tiefbau über. Es wurde ein schräger Schacht angelegt. Im folgenden Jahr wurde die Zeche mit einer Kleinbahn an die Nachbarzeche Carl-Friedrich-Erbstollen angeschlossen. Durch einen Durchschlag zum Feld der Zeche Carl-Friedrich-Erbstollen wurde auch unter Tage ein Anschluss an die Nachbarzeche hergestellt und somit die Wasserableitung zum St. Mathias-Erbstollen verbessert.

Um 1900 verschlechterte sich die Kohlequalität. Im Jahr 1904 wurde die Zeche stillgelegt. Das Grubenfeld fiel 1920 an die Zeche Klosterbusch.

Quellen: [10]

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