Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Hattingen

errichtet: 1857

stillgelegt:

Gesamtlänge: 1.300 m


Weitere Informationen

Publikation über den Braut-Stolln bei BGVR e.V:(mit schönen Fotos)

Relikte:

Stollenmundloch

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Stollen von Braut

Der Stollen von Braut wurde 1857 vom Sprockhöveler Bachtal aus in das Feld Zufälligglück aufgefahren. Der Stollen wurde sowohl zur Wasserlösung als auch zur Förderung der Kohle genutzt. Der Stollen folgt exakt dem Flöz Wasserbank, das an dieser Stelle das Tal des Sprockhöveler Baches kreuzt. Er verbindet sich mit dem Nikolausstollen einer Eisensteinzeche im Wodantal (Heierbergsbach). Ab 1865 konnte die Zeche Zufälligglück in Betrieb genommen werden. Neben Kohle wurde zeitweise auch Eisenerz gewonnen.

Das Wasser, das heute noch über den Stollen in den Sprockhöveler Bach fließt, stammt zum Teil auch aus den Grubenbauen der Zeche Alte Haase.


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