Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

errichtet: 1725

stillgelegt:

Gesamtlänge:


Weitere Informationen

Relikte:

Das Stollenmundloch ist mit dem Bau des Bahnhofs Steele-Ost überschüttet worden.

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Hünninghauser Erbstollen

Der Hünninghauser Erbstollen scheint schon im Jahr 1725 existiert zu haben. Der Gewerke Hermann Albrecht Hünninghaus beantragte neben der Verleihung einiger Flöze auch das Erbstollenrecht im Gartfeldischen Kohlberg. Diese Verleihung ist im Jahr 1773 erfolgt. Der Stollen ist untypischerweise nicht quer zu den Flözen angelegt worden sondern parallel; die Flöze wurden mit Querschlägen aufgeschlossen. Da die Gewerkschaft auch Kohle abbauen durfte, diente der Erbstollen in untergeordnetem Maße auch der Förderung von Kohle. Insgesamt erreichte der Stollen 14 Flöze. Mit der Nachbarzeche wurde eine Vereinbarung über die Abgrenzung des Grubenfeldes getroffen, da dort mit dem Neu-Mülheimer Stollen zum Teil dieselben Flöze aufgeschlossen wurden. Im Jahr 1818 wurde der Stollen in die Konsolidation zur Zeche Eintracht einbezogen.


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