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Die Geschichte der Zeche Glückauf reicht bis in das Jahr 1470 zurück, ab der ein Abbau von Kohle in den Flözen Buschbank und Mühler Bank am Flüsloher Berg geschichtlich verbrieft ist. Im Bergwerk Glückauf wurde das Flöz Hauptflöz (hier: ‹Glückauf›) abgebaut. Die Verleihung erfolgte im Jahr 1650. Durch die unmittelbare Nachbarschaft zu den Sieper und Mühlen Gruben profitierte man ebenso vom Bau des Christsieper Erbstollens. Direkt an der Markscheide wurde der Schacht Amalia abgeteuft. Gegen 1820 war die Kohle abgebaut und die Zeche musste still gelegt werden. Erst im Jahr 1839 wurde die Förderung wieder aufgenommen, als der tiefere Herzkämper Erbstollen die Lagerstätte erreicht hatte. Im Jahr 1870 konsolidierte die Zeche mit den restlichen Zechen im Bereich Sprockhövel-Niederdräing - u.a. Ver. Concordia - und behielt den Namen bei. Ab 1883 verfügte die Zeche über einen neuen Hauptförderschacht. 1889 konsolidierte die Zeche Glückauf mit den Stock und Scherenberger Gruben zur Zeche Herzkämper Mulde .