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Unterhalb des Verwaltungsgebäudes sind Reste der Verladeanlage an der Kleinbahn zu erkennen.
Das Abbaurecht an die Zeche Kleine Windmühle wurde im Jahr 1841 verliehen; die Zeche selbst war aber wohl schon lange vorher in Betrieb. Ab 1841 erreichte der Munkerts Stollen das Grubenfeld und sorgte für eine tiefere Wasserlösung. In der Zeit von 1863 bis 1919 lag der Zechenbetrieb allerdings still. Gefördert wurde aus dem gleichnamigen Flöz Windmühle mit zwei tonnlägigen Schächten. Ab 1912 verfügte die Zeche über einen Bahnanschluss durch die Bossel-Blankensteiner Eisenbahn. Nach dem Durchschlag der beiden Grubenfelder im Jahr 1920 übernahm die Zeche das Feld von Munkerts Stollen der Zeche Ver. Concordia. Im Jahr 1930 wurde der Zechenbetrieb stillgelegt. Das Feld fiel zurerst an die Zeche Gottessegen in Dortmund, dann an die Zeche Alte Haase.